Bienengarten

Unser Bee.Ed Bienengelände, eine kleine grüne Oase mitten in der Hauptstadt, bietet auf einer Fläche von rund 1200 m² seit 2019 ein zu Hause für unsere Honigbienen.

Im Frühjahr 2021 konnte nach langer Planung und Verzögerungen durch Corona-Maßnahmen endlich mit der Gartenumgestaltung losgelegt werden. Die großzügige Spende einer Stiftung ermöglichte im Mai 2021 die ersten aufwendigeren Arbeiten. Den Anfang machte das engagierte Team der Gartenbaufirma STEURER mit der Anlegung mehrerer Naturelemente, die über den Sommer und im Herbst von fleißigen Freiwilligen noch weiter ausgebaut und ergänzt wurden. Trotz schwierigem Untergrund (sehr sandiger Boden mit großen Steinen, Metallstreben und Ziegeln) konnte innerhalb dieses halben Jahres ein richtiges Refugium für uns und viele Blütenbesucher geschaffen werden.

Insgesamt wurden etwa 50 bienen- und insektenfreundliche Sträucher gesetzt, zahlreiche Stauden und Kräuter gepflanzt und über 500 Zwiebeln und Rhizomknollen von Frühblühern ausgebracht.

Die Bienenweide erfreut über die gesamte Saison mit einem farbenfrohen Blütenmeer der zahlreichen heimischen einjährigen und mehrjährigen Pflanzen.

Viele Insekten- und bienenfreundliche Stauden schaffen Lebensraum und bieten Nahrung für zahlreiche Sechs-Beiner. Bei der Pflanzenauswahl wurde großen Wert auf hohe Nektar- und Pollenwerte sowie die Bedeutung für oligolektische Wildbienen gelegt. Oligolektische Bienen sind Wildbienen, die den Pollen für ihren Nachwuchs ausschließlich von Pflanzen einer Pflanzenart oder -gattung sammeln und daher besonders unter der zunehmend schwindenden Diversität in unseren Grünflächen leiden. Dazu gehört zum Beispiel die Natternkopf-Mauerbiene (Osmia adunca), die auf den Natternkopf angewiesen ist.

Bei der Planung einer bienen- und insektenfreundlichen Bepflanzung ist das Ziel ein Trachtfließband zusammenzustellen, dabei wird gewährleistet, dass über das gesamte Bienenjahr immer Pflanzen vorhanden sind, die in Blüte stehen.

Zu den ersten blühenden Pflanzen gehören zahlreiche Frühblüher wie Schneeglöckchen und Winterlinge. Einen besonderen Stellenwert haben außerdem Weiden, deren blühende Kätzchen über 30 verschiedenen Wildbienen den ersten Nektar und Pollen liefern. Der spätblühende Strauchefeu bietet u.a. der Efeu-Seidenbiene bis spät in den Herbst ein reiches Pollen- und Nektarangebot.

Aus lose-aufgeschichteten Findlingen wurde ein Kräuterhochbeet mit solar-betriebenem Bachlauf und kleinem Wasserbecken gestaltet. Der Ufer- und Überschwemmungsbereich wurde von unseren Honigbienen bereits als Tränke angenommen und auch Krähen und Amseln können bei einem erfrischenden Bad beobachtet werden.

Neben einer Naschhecke, die unseren Gästen den Besuch mit Jostabeeren, Himbeeren, Teaberrys, Lenzbeeren und Aronia versüßt, sorgt auch eine große Brombeer-Holler Hecke für den Schutz und die Versorgung von Vögeln.

Wilde Ecken, Totholz und Laubhaufen bieten sichere Verstecke und Winterunterschlupf, alte Brombeerstängel Nistplätze für Wildbienen und anfallender Verschnitt wird als Mulchmaterial wieder benutzt oder kompostiert.

Aktuell ist eine Wildbienennisthilfe im Entstehen, die sowohl Hohlraumbrütenden Wildbienen Nistplätze bietet, als auch Bienen, die ihre Nistgänge selbst in Sand, Erde und Lehm graben. Ziel ist diversen Wildbienen auf unserem Gelände Nahrungsangebot, Nistplätze und Nistmaterial anzubieten. Wollbienen, die in den Wiener Gärten zunehmend beobachtet werden können, graben Gänge in sandige Böden und kleiden ihre Gänge mit Pflanzenhaaren aus, die sie u.a. von Wiesensalbei und Wollziest hinunterschaben.

Der Sitzkreis und ein offenes Klassenzimmer mit natürlichen Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen, Austausch und Beobachten ein. Herzlich Willkommen in unserer lebendigen, farbenfrohen und summenden Stadtoase!

Unser Bee.Ed Bienengelände, eine kleine grüne Oase mitten in der Hauptstadt, bietet auf einer Fläche von rund 1200 m² seit 2019 ein zu Hause für unsere Honigbienen.

Im Frühjahr 2021 konnte nach langer Planung und Verzögerungen durch Corona-Maßnahmen endlich mit der Gartenumgestaltung losgelegt werden. Die großzügige Spende einer Stiftung ermöglichte im Mai 2021 die ersten aufwendigeren Arbeiten. Den Anfang machte das engagierte Team der Gartenbaufirma STEURER mit der Anlegung mehrerer Naturelemente, die über den Sommer und im Herbst von fleißigen Freiwilligen noch weiter ausgebaut und ergänzt wurden. Trotz schwierigem Untergrund (sehr sandiger Boden mit großen Steinen, Metallstreben und Ziegeln) konnte innerhalb dieses halben Jahres ein richtiges Refugium für uns und viele Blütenbesucher geschaffen werden.

Insgesamt wurden etwa 50 bienen- und insektenfreundliche Sträucher gesetzt, zahlreiche Stauden und Kräuter gepflanzt und über 500 Zwiebeln und Rhizomknollen von Frühblühern ausgebracht.

Die Bienenweide erfreut über die gesamte Saison mit einem farbenfrohen Blütenmeer der zahlreichen heimischen einjährigen und mehrjährigen Pflanzen.

Viele Insekten- und bienenfreundliche Stauden schaffen Lebensraum und bieten Nahrung für zahlreiche Sechs-Beiner. Bei der Pflanzenauswahl wurde großen Wert auf hohe Nektar- und Pollenwerte sowie die Bedeutung für oligolektische Wildbienen gelegt. Oligolektische Bienen sind Wildbienen, die den Pollen für ihren Nachwuchs ausschließlich von Pflanzen einer Pflanzenart oder -gattung sammeln und daher besonders unter der zunehmend schwindenden Diversität in unseren Grünflächen leiden. Dazu gehört zum Beispiel die Natternkopf-Mauerbiene (Osmia adunca), die auf den Natternkopf angewiesen ist.

Bei der Planung einer bienen- und insektenfreundlichen Bepflanzung ist das Ziel ein Trachtfließband zusammenzustellen, dabei wird gewährleistet, dass über das gesamte Bienenjahr immer Pflanzen vorhanden sind, die in Blüte stehen.

Zu den ersten blühenden Pflanzen gehören zahlreiche Frühblüher wie Schneeglöckchen und Winterlinge. Einen besonderen Stellenwert haben außerdem Weiden, deren blühende Kätzchen über 30 verschiedenen Wildbienen den ersten Nektar und Pollen liefern. Der spätblühende Strauchefeu bietet u.a. der Efeu-Seidenbiene bis spät in den Herbst ein reiches Pollen- und Nektarangebot.

Aus lose-aufgeschichteten Findlingen wurde ein Kräuterhochbeet mit solar-betriebenem Bachlauf und kleinem Wasserbecken gestaltet. Der Ufer- und Überschwemmungsbereich wurde von unseren Honigbienen bereits als Tränke angenommen und auch Krähen und Amseln können bei einem erfrischenden Bad beobachtet werden.

Neben einer Naschhecke, die unseren Gästen den Besuch mit Jostabeeren, Himbeeren, Teaberrys, Lenzbeeren und Aronia versüßt, sorgt auch eine große Brombeer-Holler Hecke für den Schutz und die Versorgung von Vögeln.

Wilde Ecken, Totholz und Laubhaufen bieten sichere Verstecke und Winterunterschlupf, alte Brombeerstängel Nistplätze für Wildbienen und anfallender Verschnitt wird als Mulchmaterial wieder benutzt oder kompostiert.

Aktuell ist eine Wildbienennisthilfe im Entstehen, die sowohl Hohlraumbrütenden Wildbienen Nistplätze bietet, als auch Bienen, die ihre Nistgänge selbst in Sand, Erde und Lehm graben. Ziel ist diversen Wildbienen auf unserem Gelände Nahrungsangebot, Nistplätze und Nistmaterial anzubieten. Wollbienen, die in den Wiener Gärten zunehmend beobachtet werden können, graben Gänge in sandige Böden und kleiden ihre Gänge mit Pflanzenhaaren aus, die sie u.a. von Wiesensalbei und Wollziest hinunterschaben.

Der Sitzkreis und ein offenes Klassenzimmer mit natürlichen Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen, Austausch und Beobachten ein. Herzlich Willkommen in unserer lebendigen, farbenfrohen und summenden Stadtoase!